WIRKSAM
NACHHALTIG
VORANGEHEN
Die Initiative für den
GREENZERO-
Standard


GREENZERO Standard
Die Initiative für den GREENZERO-Standard
Damit umweltneutrales Handeln für alle mach- und nachvollziehbar wird
Mit dem GREENZERO-Ansatz können Organisationen, Institutionen und Städte wirksam nachhaltig handeln. Produkte, Dienstleistungen, Prozesse und vieles mehr werden dabei auf Basis mehrerer Umweltwirkungen – über CO2-Emissionen hinaus – analysiert, reduziert und kompensiert.
Dieses ganzheitliche Vorgehen nennen wir „Gemeinsam umweltneutral handeln“.
Aktuell arbeiten wir daran, diesen Ansatz mit Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gemeinwohlökonomie und Naturschutz in einen klar definierten und nachprüfbaren Standard zu überführen.
Unser Ziel: Den GREENZERO-Standard international akkreditieren und bis zum Jahr 2025 durch einen neutralen Prüfdienstleister zertifizieren lassen.
Über dieses Ziel hinaus ist es unser Anspruch, den GREENZERO-Standard, gemeinsam mit unseren Partner:innen, auf Basis von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen stetig weiterzuentwickeln.
Für eine Zukunft, die sich lohnt.

GREENZERO-Kongress am 15. und 16. Mai 2023
Wissen vernetzen, gemeinsam Zukunft gestalten
Aktuell arbeiten wir daran, unseren Nachhaltigkeits-Ansatz mit Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gemeinwohlökonomie und Naturschutz in einen akkreditierten Standard zu überführen, der durch unabhängige Partner:innen zertifiziert wird. Diesen Prozess haben wir am 15. und 16. Mai 2023 mit über 120 Gästen geteilt. Teilnehmende haben den aktuellen Stand des GREENZERO-Standards kennengelernt.
BIS MENSCHLICHES HANDELN KEINE NEGATIVEN AUSWIRKUNGEN MEHR AUF DIE WIDERSTANDSFÄHIGKEIT DER NATUR HAT.
“Gemeinsam umweltneutral handeln” beschreibt den Weg dorthin.


GREENZERO-Standard
Unser Ansatz für wirksame Nachhaltigkeit: Ganzheitlich vorgehen und Umweltkosten einpreisen.
Zeit, neue Wege zu gehen: Die Art, wie wir heute wirtschaften und leben, führt unseren Planeten an seine Belastungsgrenzen – und darüber hinaus. Es gibt viele Ansätze, mit denen versucht wird, dieser enormen Herausforderung gerecht zu werden. Und doch bewegt sich wenig.
Lasst uns gemeinsam die Umwelt wettbewerbsfähig machen
Das gelingt, wenn wir:
- über das Klima hinaus möglichst ganzheitlich und wiederholend analysieren, reduzieren und kompensieren, was Produkte, Dienstleistungen, Organisationen oder Städte an Umweltschäden verursachen, und
- die verursachten Schäden in Umweltkosten umrechnen und konsequent einpreisen, damit jede:r im Hier und Jetzt Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen kann.
GREENZERO-Standard
Was macht unseren Ansatz
„Gemeinsam umweltneutral
handeln“ so wirksam?

Effektiv
reduzieren
Die ganzheitliche Herangehensweise ermöglicht es, weitere Reduktionspotenziale zu erkennen und Reduktionsmaßnahmen im Hinblick auf viele Umweltwirkungen zu entwickeln. So wird vermieden, mit gut gemeinten Maßnahmen Umweltschäden zu verschieben.

Verursachungsgerechter
kompensieren
Verursachungsgerechterkompensieren
Klimakompensation deckt nicht alle Umweltbelastungen ab, die zum Beispiel durch Produkte oder Dienstleistungen entstehen. Wir berechnen Umweltkosten auf Basis von aktuell fünf Wirkungskategorien und werden perspektivisch noch weitere hinzunehmen. Eine Voraussetzung für deutlich verursachungsgerechtere Kompensation.

Ökosystemgerecht
renaturieren
Kompensationsmaßnahmen mit dem Fokus auf ein einzelnes Umweltproblem bergen unter anderem das Risiko, das Problem bloß zu verschieben. Das ganzheitliche Herangehen ermöglicht, das Ökosystem als Ganzes zu stärken. So gelingt es, verschiedenen Herausforderungen wie dem Klimawandel, dem Artensterben, der Versauerung oder der Eutrophierung entgegenzuwirken.

Gesellschaftliche
Transformation vorantreiben
Die Preise von Produkten und Dienstleistungen beinhalten bisher nicht die Umweltschäden, die sie verursachen. Durch das Berechnen und Einpreisen von Umweltkosten nähern wir uns umweltrealen Preisen an. So kann jede:r im Hier und Jetzt durch ihre oder seine Kaufentscheidungen Verantwortung übernehmen.
ZEIT, UNSER ALLER LEBENSGRUNDLAGE GEMEINSAM ZU BEWAHREN
Mit der Initiative für den GREENZERO-Standard „Gemeinsam umweltneutral handeln“ wollen wir die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft maßgeblich vorantreiben. Wir haben den ersten Schritt gemacht – befinden uns mitten im Prozess. Wir sind offen für Impulse. Nehmen Kritik ernst. Und suchen Mitstreiter:innen.
GREENZERO-Standard
Über die
Initiative für den
GREENZERO-Standard
Unser Anspruch
Gemeinsam mit Partner:innen aus Wirtschaft, Wissenschaft, Gemeinwohlökonomie, Ökologie und dem Naturschutz arbeiten wir daran, aufbauend auf dem GREENZERO-Ansatz, einen klar definierten nachvollziehbaren Standard zu entwickeln. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse sowie Anforderungen und wirtschaftliche Machbarkeit bestmöglich zu vereinen. So wollen wir wirksam nachhaltiges Handeln praxistauglich vorantreiben.
Erfahren Sie hier mehr über den aktuellen Stand des GREENZERO-Standards:


Der Prozess
Die Basis des GREENZERO-Standards: Alle Aspekte unseres ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatzes.
Gutes weitertragen – Das GREENZERO Siegel
Wer sich auf den anspruchsvollen Weg begibt, umweltneutral zu handeln, zeigt dies mit dem GREENZERO Siegel: Es kennzeichnet die verbindliche Berücksichtigung der im GREENZERO-Standard geforderten Nachhaltigkeitsanstrengungen.
Zusammengefasst durchlaufen Siegelnutzer:innen folgenden Prozess:
- Die Umweltauswirkungen von Produkten, Dienstleistungen etc. werden mittels einer Ökobilanz analysiert.
- Aufbauend auf der Analyse werden Reduktionsstrategien konzipiert bzw. bestehende Reduktionsmaßnahmen weiterentwickelt.
- Umweltlasten werden in Umweltkosten umgerechnet (monetarisiert). Dieser Betrag wird 1:1 in die ökologische Aufwertung degradierter Flächen und somit in die Förderung von Biodiversität investiert. Auf diese Weise wird den Umweltkosten ein Umweltwert gegenübergestellt.
Ein Gleichgewicht entsteht: die grüne Null.
Berechnungsgrundlage der Umweltkosten sind derzeit die fünf relevanten und robust kalkulierbaren Umweltwirkungen Klimawandel, Versauerung, Eutrophierung, Ozonabbau und Sommersmog.
Mehr über unseren ganzheitlichen Kompensationsansatz erfahren


Die Wegbereiter:innen
Die Pioniere auf diesem neuartigen und ganzheitlichen Weg zu gemeinsamem umweltneutralen Handeln sind:
TU Berlin –
wissenschaftlicher Beirat für den GREENZERO-Standard

dm-drogeriemarkt –
erstes Unternehmen, das seine Produkte nach dem GREENZERO-Standard abbildet

Innovationsgesellschaft Technische Universität Braunschweig mbH –
Berechnungsmodelle für den Umweltwert

Büro Raskin –
Partner für Ökosystemüberlegungen und externes Monitoring

ifeu Institut –
Falsifizierung des Ansatzes im Auftrag von dm

Büro Düllmann –
Partner für Bodenuntersuchungen und Geotechnik/Hydrologie

GREENZERO –
Nachhaltigkeitsexpert:innen für Analyse, Reduktion, Kompensation und Transformation

Haniel –
erstes Unternehmen, dass sein Unternehmen nach dem GREENZERO-Standard ausrichtet

UrbanZero –
erstes städtisches Quartier, welches bis 2029 umweltneutral handeln will

ICM GREENZERO –
Berater für Stadtentwicklungen und Energiekonzepte



„Projekt greenzero“
Vom persönlichen Vorhaben zu einer wirksamen Antwort für die größte Herausforderung unserer Zeit
Alles begann mit dem Wunsch, am Ende des eigenen Lebens eine grüne Null zu hinterlassen. Das dürfte nicht so schwer sein, dachte sich GREENZERO-Gründer Dr. Dirk Gratzel, doch schnell wurde klar, dass er für sein Vorhaben einen neuen Ansatz braucht. Und Unterstützung von Expert:innen. Mit seinem persönlichen „Projekt greenzero“ legte er den Grundstein für unseren Ansatz.


Erfahrend Sie hier mehr über „Projekt greenzero“
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UMWELTNEUTRAL
HANDELN. FÜR EINE
GEGENWART, DIE
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WIRD.
Sie wollen es noch genauer wissen?
Auf unserer FAQ Seite erklären wir alle relevanten Begriffe und Konzepte.

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